
Ich wollte diese Möglichkeit einmal nutzen und habe daraus einen großen Schwimmblock gemacht. Ich kam auf 7 Schwimmeinheiten an 6 Tagen mit 33 geschwommenen Kilometern in 11:44 Stunden (inklusive Pausen). Meine bisher härteste Schwimmwoche umfasste knapp 10 km, womit ich deutlich darüber lag. Ich war überrascht, wie gut ich diese Belastung wegstecken konnte. Alleine 22 der 33 km schwamm ich in den letzten 3 Tagen. Meist schwamm ich 1000er Blöcke mit 100m-Zeiten zwischen 1:48 und 1:58, wobei ich auch einmal 3000 Meter am Stück geschwommen bin - als WarmUp, denn es folgten noch 4x1000 Meter.
Die Distanzen im Einzelnen:
Tag | Distanz |
---|---|
11.09. | 3,2 km |
12.09. | 3,6 km |
13.09. | 4,2 km |
14.09. | 4,0 km Früh 5,0 km Abends |
15.09. | 7,0 km |
16.09. | 6,0 km |
Vom Gefühl her schwamm ich nur im GA1- Bereich. Selbst wenn es mal etwas eng auf der Bahn wurde und im höheren Tempo überholt werden musste, kam ich nicht außer Atem, sondern konnte nach der Überholung wieder mein normales Tempo gut weiter schwimmen. Bisher verursachten solche Überholmanöver eine intensive Schnappatmung bei mir.
Diese vielen Kilometer haben mir nun auch gezeigt, dass einen Neoverbot kein Weltuntergang mehr sein wird. Sicherlich werden die Zeiten weiterhin langsamer sein als mit Neo, aber ich würde definitiv nicht mehr völlig entkräftet aus dem Wasser steigen.
Die Veranstaltung war sehr gut organisiert und es hat viel Spaß gemacht.Schön langsam könnte ich mir auch vorstellen bein einem 24-Stunden Schwimmen teilzunehmen.
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